Sonntag, 23. August 2009

USA-Kurztrip

Nachdem wir Alaska hinter uns gelassen haben, wenden wir uns nun der Nordwestkueste der lower 48 zu. Nach einem kurzen Abstecher nach Seattle und auf die Space Needle (kostet 26 Dollar fuer einmal Lift fahren und nicht mal von Schindler) haben wir jetzt unser rollendes Schlafzimmer irgendwo am Ende der Welt geholt (siehe Bilder unten).

Jetzt sind wir im Olympic Nationalpark unterwegs und bestaunen die rauhe Ostkueste und den Regenwald (ohne Regen dafuer mit Wespen!!). Als naechstes gehts auf die Faehre nach Vancouver Island.

Unser "cruisendes" Bett

Nicht ganz Co2-neutral dafuer kommt man vorwaerts. Ausgestattet mit der neusten Technologie (wie z.B. einer Mikrowelle) und mit modischen und besonders sehenswerten, egonomisch ohne Seitenhalt konstruierten Polstersesseln....

Das 8. Weltwunder....


...die haengenden Toiletten von Alaska. Zudem sind die Dinger auch noch unsichtbar....wie praktisch!

Sonntag, 16. August 2009

No Comment

So und hier jetzt noch ein paar Impressionen von Alaska, unseren Aktivitaeten und unserer Reisegruppe. "Strike the pose".









Hiken und Flash

Hiken (gemeinhin als Wandern bzw. auch manchmal eher als spazierengehen (strolen) bezeichnet), war bei unserem Guide Lee (genannt Flash) nie so ganz genau definiert, was jetzt genau ansteht. So zum Beispiel: "We're driving by van an then have a hike, this takes us about tree hours to a glacier". Ok, toent nach hartem wandern, also die Wanderschuhe montieren und essen und trinken einpacken. Stellte sich aber als leichten spaziergang von einer halben Stunde gerade aus und fuenf Minuten hoch heraus. Naja....
Uebrigends, das ist Lee unser Tourleader (also der mit dem Bart), das andere ist Caren, mit ihrem Aussislang, den sogar Lee nicht verstanden hat (Sounds like suaheli).

Der Groessenwahn der Amis...

Es ist ja eigentlich bekannt, dass hier vom Burger ueber die Coke bis zu den Autos alles ein bisschen groesser ist. Es faengt ja auch schon mit den Massen an. Statt Liter gibts Gallonen und in der Bar eigentlich immer einen Pitcher statt eine Stange (gut, der Grund kann hier auch bei jenen liegen, die das Getraenk bestellen).


Es gibt aber auch einige interessante andere Details. So sind beispielsweise die hiesigen Motorhomes ja vergleichbar mit einer 3-Zimmer-Wohnung in der Schwiez (inkl. Garage und angehaengtem Pick-up-Truck und mindestens 2 Quads auf dem Pick-up). Das Ganze nennen sie dann Camping, was nicht zu verwechseln ist mit Tenting, dem Campen mit Zelt, das hier praktisch ausschliesslich von europaeischen Touristen praktiziert wird und meist mit einem leisen Laecheln Beachtung findet. Die Liebe zum Campen geht dann bei einigen sogar soweit, dass die ihr Wohnmobil komplett Schindeln und somit als fahrendes Brennholz unterwegs sind.






Wie auch immer, eine andere groessenmaessige Errungenschaft ist das WC-Papier. Nicht etwas besonders dick (mehr als einlagig existiert nicht), dafuer aber breiter als bei uns. Warum das so ist laesst ich dann bei koerpermasslichen Kunden-Beobachtungen im McDonalds herausfinden.


Unser Trip-Mate "Homer" von Australien und ich haben dann mitgehalten und den Amis wenigstens im Stumpen-Business gezeigt, was Sache ist. Und wenn Homer dann zurueck nach Australien faehrt wird dann auch der Spruch "Kes Gschiis - Priis" bekannt sein.




Edi und Sibylle auf Safari






Schon in den ersten 2 Wochen haben wir in Alaska fast die ganze nordamerikanische Tierwelt gesichtet. Was haben wir gelernt. Kommt ein Baer stillstehen "Hallo Mister Baer" sagen und hoffen, dass er wieder abzottelt oder in einer Gruppe auf Baerwatching gehen und hoffen das jemand langsamer rennt. Kommt ein Moose (ins unseren Breitengraden auch als Elch bekannt), moeglichst schnell davonrennen und zwischen den Baeumen verschwinden bevor man plattgewalzt wird.


Neues aus der Serie "Edi mit Helm"


Es ist wieder mal soweit, es gibt Neuigkeiten aus der Serie "Edi mit H

elm".....Interessant ist dieses Mal vor allem die farbliche Abstimmung zwischen Helm und Jacke, was das Klettern an der Eiswand natuerlich um so einfacher gemacht hat. Das Giftgruen hilft dann vor allem auch bei der Suche nach einem allfaelligen Absturz, da es im Eis ganz schoen herausschimmert.

Montag, 10. August 2009

Endlich Internet

Schon ist mehr als eine Woche vergangen seit wir in der Wildniss von Alaska unterwegs sind. Kalt, feucht aber wunderschoen ist es hier. Leider funktioniert das mit den Fotos hochladen noch nicht so, aber die Vorfreudefotos treffen so ziemlich zu. Baeren, Karibus, Moos, Eagel, Wale, Seeloewen, Lachse, Seeotter, Voegel en Mass sind uns bereits vor die Linse gelaufen. Unsere Reiseroute bis jetzt: Denali, Mc Carty, Valdey, Seward und nun nach Homer, Hope und dann Anchorage. Also ich freue mich dann, wenn das Internet besser funktioniert und es endlich Fotos gibt. Hang on und freut euch am warmen Wetter. Bis in einer Woche in Anchorage.